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Aktuelle Meldungen

07. Juli 2024

Wie viele Geriaterinnen und Geriater arbeiten in Teilzeit – und wie sind sie qualifiziert? „Auf diese Fragen gibt es schon mehr als 300 Rückmeldungen. Für eine bessere Aussagekraft brauchen wir aber noch mehr Umfrageteilnehmer“, sagt Dr. Stefan Grund. Er wird die aktuelle Erhebung zu Arbeit sowie Qualifizierung in der Altersmedizin auswerten, zu der jetzt die Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Bundesverband Geriatrie (BVG) aufrufen.

02. Juli 2024

Große Premiere für die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG): Unter ihrer Federführung ist jetzt die erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment, kurz CGA, bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten in Deutschland veröffentlicht worden. Ein wichtiger Wegweiser für eine personalisierte Altersmedizin wurde damit Realität. Insgesamt 20 evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen sowie Statements hat ein interdisziplinäres Leitlinien-Team aus mehr als 20 Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet und dabei explizit die Gebiete in den Blick genommen, in denen das CGA – das steht für Comprehensive Geriatric Assessment – am effektivsten wirkt: die Notaufnahme, die Onkologie, die Orthogeriatrie, die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Akutgeriatrie. Einen Überblick über die neue wegweisende Leitlinie gibt am 10. Juli das öffentliche DGG-Webinar „Dauerbrenner Assessment – von der Evidenz endlich zur Umsetzung durch die S3-Leitlinie!“. Einschalten lohnt sich!

02. Juli 2024

Welche Instrumente des Geriatrischen Assessments werden derzeit in Deutschland eingesetzt? Mit dieser Frage hat sich nun die Arbeitsgruppe Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie beschäftig. Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen: Gerade in den wichtigen geriatrischen Themen wie Delir und Gebrechlichkeit besteht in Deutschlands geriatrischen Kliniken weiterer Strukturierungsbedarf. „Dies ist insbesondere an der Schnittstelle zur organzentrierten Medizin, in der Therapieentscheidungen im Alter unter Berücksichtigung von Frailty und Delir-Risiko getroffen werden müssen, von entscheidender Bedeutung“, sagt Professor Andreas H. Jacobs (Foto), stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Neurologie. Die gesamten Ergebnisse der AG-Umfrage wurden nun in BMC Geriatrics publiziert.

27. Juni 2024

Der zweitägige Alterstraumatologie-Kongress in Essen war ein voller Erfolg! 430 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Geriatrie und Unfallchirurgie waren bei diesem spezialisierten Fachkongress dabei. „Das abwechslungsreiche Programm mit Schwerpunkten aus der Altersmedizin, der Traumatologie und politischen Themen bot die Möglichkeit für spannende Diskussionen“, sagt Professor Hans Jürgen Heppner, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und einer von drei Kongresspräsidenten des Kongresses in Essen. Die DGG selbst war auch mit einem ganz besonderen Infostand vor Ort präsent, um über die eigene Arbeit zu informieren.

18. Juni 2024

Welche Erfahrungen, Interessen, Wünsche und Hürden haben junge Geriaterinnen und Geriater in Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten? Die Junge Geriatrie – Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – hat jetzt genau das ihre Mitglieder gefragt. Ergebnis: Das Forschungsinteresse ist groß, wegen mangelnder Vereinbarkeit mit der Klinikarbeit aber kaum zu realisieren. „Zudem fehlt es an Mentorinnen und Mentoren“, sagt Dr. Anna Maria Meyer von der Klinik II für Innere Medizin der Uniklinik Köln. Sie hat gemeinsam mit sieben anderen Autorinnen und Autoren die Umfrage und dessen Auswertung koordiniert. „Dabei hätten viele Befragte sogar Interesse daran gezeigt, an multizentrischen Studien teilzunehmen oder eigene multizentrische Forschungsprojekte zu initiieren“, erklärt Meyer im Namen der Jungen Geriatrie.

14. Juni 2024

Doktoranden und Post-Doktoranden in der Alzheimer-Forschung aufgepasst: Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung schreibt jetzt für Nachwuchsforscher einen Sonderpreise für herausragende Publikationen im Bereich Demenz aus. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einem Forschungsteam an einem der zehn Standorte des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) tätig sind. Berücksichtigt werden Originalarbeiten in Form von Aufsätzen (Paper), deren Online- oder Printerscheinungsdatum nachweislich im Zeitraum zwischen dem 1. April 2023 und 31. März 2024 liegt. Der Preis für die beste Publikation ist mit 5.000 Euro für die private Verwendung des Preisträgers dotiert. Jetzt bewerben!

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