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Pressemeldungen

14. Februar 2025

Einen Tag nach dem Start des neuen Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) appellieren Deutschlands Altersmediziner, jetzt vor allem Maßnahmen gegen Pflegebedürftigkeit und Unterstützung der Selbstständigkeit älterer Menschen in den Fokus zu rücken. „Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung und prognostizierten 6,8 Millionen pflegebedürftiger Menschen im Jahr 2050 ist es unerlässlich, direkt ein Konzept umfassend gestalteter Präventionsmaßnahmen auszurollen“, so Professor Markus Gosch (links), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg. Entsprechend begrüßten es die Geriater sehr, jetzt in Deutschland ein Bundesinstitut an ihrer Seite zu wissen, das den Auftrag zu erfüllen habe, eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Umsetzung von Präventionsstrategien einzunehmen. „Sich auf Primärprävention und Healthy Aging zu beschränken, wird aber bei weitem nicht ausreichen“, so der DGG-Präsident. „Es braucht ein Bollwerk gegen Pflegebedürftigkeit!“

10. Februar 2025

Nach 25 Jahren gibt es einen Wechsel an der Spitze der fachgesellschaftsübergreifenden Arbeitsgruppe Geriatrische Onkologie. Auf Professor Gerald Kolb und Professor Carsten Bokemeyer folgen Dr. Nina Rosa Neuendorff (links), Oberärztin an der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation des Marien Hospitals Herne, und Privatdozent Dr. Valentin Goede (rechts), leitender Oberarzt am Altersmedizinischen Zentrum Köln des St. Marien-Hospitals. „Gemeinsam setzen wir uns weiter für eine verbesserte Versorgung von geriatrischen Krebspatienten ein und fördern die Vernetzung von Fachbereichen“, sagen die beiden Mediziner. Die Arbeitsgruppe Geriatrische Onkologie wird gemeinschaftlich von der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) getragen.

04. Februar 2025

Kaum etwas ist so spannend wie die Forschung: Welche Neuigkeiten können Sie auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vom 18. bis 20. September vor Ort in Weimar verkünden? Teilen Sie Ihre Ergebnisse und neuesten Erkenntnisse mit allen interessierten Kolleginnen und Kollegen! Rund 700 Teilnehmende werden zur Veranstaltung im Congress Centrum Weimarhalle erwartet. Die Frist zur Einreichung der Beiträge zum diesjährigen Geriatrie-Kongress ist Sonntag, der 13. April 2025.

30. Januar 2025

Guter Vorsatz für dieses Jahr: Bewerben Sie sich auf Preisausschreibungen in der Altersmedizin und holen Sie sich dadurch Unterstützung für Ihr wissenschaftliches Projekt. Auch in diesem Jahr fördern zahlreiche Institutionen die wissenschaftliche Arbeit in der Geriatrie. Nutzen Sie die Möglichkeit, um finanzielle Unterstützung zu erhalten – aber auch, um Ihre Arbeit so einer breiteren Fachöffentlichkeit bekannt zu machen. „Geriatrie braucht Pioniere: Bewerben Sie sich jetzt für wissenschaftliche Preise und gestalten Sie die Zukunft des gesunden Alterns mit“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch (Foto).

28. Januar 2025

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) tritt dem Aktionsbündnis für ein böllerfreies Silvester bei, initiiert von der Deutschen Umwelthilfe (DUH). „Uns haben zuletzt immer mehr Berichte über hochaltrige Menschen erreicht, die durch die Explosion von besonders intensiven Böllern unter Angstzuständen und Panikattacken gelitten haben“, sagt Professor Michael Denkinger, President-elect der DGG. „Außer Hunden, Katzen und Kleinkindern sind alte Menschen, vor allem wenn sie kognitiv eingeschränkt sind, vermutlich diejenigen, die am meisten unter der Knallerei leiden.“ Deswegen wollen die Altersmedizinerinnen und -mediziner ein Zeichen setzen: „Wir unterstützen das Aktionsbündnis zum Böllerverbot und unterzeichnen damit auch einen offenen Brief an Bundesinnenministerin Nancy Faeser, in dem das Verbot konkret einfordert wird“, erklärt Denkinger. „Luftverschmutzung, Müllentsorgung, Gesundheitsprobleme: Ein Böllerverbot ist aus mehreren Gründen sinnvoll.“

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