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Neuigkeiten zum Geriatrie-Kongress 2024

Altern ohne Grenzen

08. Juli 2024

In einer Zeit, in der Gesundheitsdaten in einem noch nie dagewesenen Ausmaß erzeugt werden, verspricht Künstliche Intelligenz (KI) bahnbrechende Einblicke in biologische Prozesse und klinische Ergebnisse. Vor allem sogenannte Large Language Models wie ChatGPT versprechen eine Produktivitätssteigerung und erleichterten Zugang zu Wissen. Die Entwicklung und angemessene Nutzung der Technologie erfordert allerdings viel Vorwissen über ihre Chancen und Risiken – ihr Einsatz in der Altersmedizin muss vorab einer gründlichen Überprüfung standhalten. „Wir sollten den passenden KI-Einsatz jetzt diskutieren, um damit besser und vor allem schneller auf gesundheitliche Veränderungen hochaltriger Menschen reagieren zu können“, sagt der biomedizinische Forscher Dr. Sebastian Lobentanzer (Foto) von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er setzt sich seit einigen Jahren intensiv mit dieser zukunftsweisenden Thematik auseinander und gilt als einer der führenden Experten in der Entwicklung von Forschungssoftware. In seinem Keynote-Vortrag beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress, der vom 11. bis 14. September 2024 in Kassel stattfindet, wird Lobentanzer einen aktuellen Überblick zu KI-Systemen für die molekulare und klinische Modellierung präsentieren. Außerdem spricht er über die Möglichkeiten eines nachhaltigen Einsatzes in der klinischen Praxis. Jetzt Kongress-Ticket sicher unter: www.gerontologie-geriatrie-kongress.org

01. Juli 2024

Jetzt bewerben: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt zehn Reisestipendien zum Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel. Vom 11. bis 14. September werden am Campus Holländischer Platz der Universität Kassel hochaktuelle und grundlegende Themen der Alternswissenschaften und der Altersmedizin behandelt. Die Reisestipendien der DGG beinhalten die Kostenübernahme für An- und Abreise bis 250 Euro sowie einen Dauerausweis für die Kongress-Teilnahme. Auf die Stipendien können sich interessierte Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Alter von unter 35 Jahren bewerben.

27. Juni 2024

Jetzt werden immer mehr Details bekannt: Das Vorab-Programm zum großen Gemeinschaftskongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) steht ab sofort online. Fest stehen jetzt beispielsweise die Vortragszeiten aller Keynote-Speaker sowie auch die Zeiten einzelner Symposien und Gremiensitzungen. Damit gehen die Planungen des Präsenz-Kongresses in die heiße Phase. Unter dem Motto „Altern ohne Grenzen“ treffen sich Geriaterinnen und Geriater sowie Gerontologinnen und Gerontologen vom 11. bis 14. September an der Universität Kassel, um sich über die wichtigsten Entwicklungen ihrer Fächer auszutauschen. Erwartet werden rund 900 Teilnehmende. Das Programm wird jetzt online fortlaufend aktualisiert.

25. Juni 2024

Stürze sind die Hauptursache für Verletzungen und verletzungsbedingte Todesfälle bei älteren Menschen. Einen maßgeblichen Anteil daran haben die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, die das Sturzrisiko erhöhen. Diese sogenannten „Fall risk increasing drugs“ (FRIDs) werden zum Beispiel zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen oder Depressionen verschrieben. Um eine personalisierte Sturzprophylaxe im klinischen Alltag zu ermöglichen, untersucht Professorin Nathalie van der Velde (Foto) vom Amsterdam University Medical Center (Amsterdam UMC), wie Prognosemodelle oder klinische Entscheidungshilfesysteme dazu eingesetzt werden können. Derzeit arbeitet die Geriaterin an KI-basierten Entscheidungshilfesystemen zum Umgang mit FRIDs für die klinische Praxis. Über diese Entwicklung und weitere zukunftsweisende Themen spricht Natalie van der Velde in ihrer Keynote-Lecture beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress, der vom 11. bis 14. September an der Universität Kassel stattfindet. Jetzt Kongress-Ticket sichern unter: www.gerontologie-geriatrie-kongress.org

11. Juni 2024

Wie lässt es sich nicht nur länger leben, sondern vor allem länger gesund bleiben im hohen Alter? Dieser Frage gehen Geriaterinnen und Gerontologen gleichermaßen nach. Um das volle Potenzial gerontologischer Interventionen ausschöpfen zu können, sind quantifizierbare Instrumente zur Überwachung des individuellen menschlichen Alterns erforderlich. Genau damit beschäftigt sich die Molekularmedizinerin Dr. Chiara Herzog (Foto). Sie forscht am Institut für Biomedizinische Alternsforschung der Universität Innsbruck, insbesondere zum Themengebiet Krebsprävention. Im Rahmen des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses, zu dem vom 11. bis 14. September rund 900 Teilnehmende in Kassel erwartet werden, wird sie in ihrem Keynote-Vortrag die neuesten Erkenntnisse zu den sogenannten Biomarkern des Alterns vorstellen. „Damit könnten wir klinische Studien zur Lebenserwartung deutlich verbessern“, sagt Herzog. Sämtliche Informationen zum Kongress gibt es unter: www.gerontologie-geriatrie-kongress.org

15. Mai 2024

Diese Keynote-Speaker sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen! „Es ist uns gelungen, einige der aktuell wichtigsten Persönlichkeiten der Altersmedizin und Alternswissenschaften für den großen Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel zu gewinnen“, freuen sich DGGG-Kongresspräsidentin Professorin Kirsten Aner und DGG-Kongresspräsident Professor Markus Gosch. „Die Teilnehmenden dürfen sich auf renommierte und international gefragte Rednerinnen sowie Reder freuen, deren Vorträge sicher zu den Höhepunkten unseres Gemeinschaftskongresses gehören werden!“ Heute stellen Aner und Gosch die zehn Keynote-Speaker offiziell vor:

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