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Bonn 2012

05. September 2012

Bonn 2012: Demenz ein Schwerpunktthema

(05.09.2012) Die Demenz ist einer der Schwerpunkte beim großen, gemeinsamen Geriatrie- und Gerontologiekongress der deutschsprachigen Fachgesellschaften vom 12. bis 15. September Bonn2012.

Insgesamt zwölf Symposien, Sitzungen, Workshops und Curricula befassen sich mit Fragen der Frühdiagnostik, Mobilität, Ernährung, Verhaltens- und Pharmakotherapie, Vernetzung, Angehörigenberatung, Palliativversorgung und des Wohnens bei Demenz. Dabei wird das Thema der Demenz im Akutkrankenhaus auch im Kontext der Fachgebiete Kardiologie, Onkologie, Gerontopsychiatrie und vor allem Unfallchirurgie/Traumatologie abgehandelt – den wichtigsten Kooperationspartnern der Geriatrie.

Die Versorgung von Demenzkranken in den Akutkrankenhäusern steht mit fünf der zwölf Veranstaltungen ganz im Mittelpunkt:

  • Spezialstationen für geriatrische Patienten mit kognitiven Störungen
    Mittwoch 12. September 15.00 bis 16.30 Uhr

  • Demenz im Krankenhaus (I)
    Freitag, 14. September, 9.00 bis 10.30 Uhr

  • Menschen mit Demenz im Krankenhaus – Lösungsansätze für eine verbesserte Versorgung
    Freitag, 14. September, 11.00 bis 12.30 Uhr

  • Die Demenz im Krankenhaus (II) fordert zur Kooperation heraus
    Freitag, 14. September, 15.00 bis 16.30 Uhr

  • Demenz im Krankenhaus (III)
    Samstag, 15. September, 10.00 bis 11.30 Uhr

 

Foto: iStock.com/Jacob Wackerhausen

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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