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Jahreskongress in Bonn 2012

Alternsforschung: Transnational und translational

05. September 2012

Jahreskongress der DGG, Bonn 2012

Gemeinsamer Gerontologie- und Geriatriekongress 2012 – Alternsforschung: Transnational und translational

12.–15. September 2012, Bonn

7. Gemeinsamer Deutsch-Österreichischer Geriatriekongress
3. Gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V. und der Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie

07. November 2012

 

(07.11.2012) Alte Kollegen wiedertreffen und neue kennenlernen, sich austauschen, dazulernen, die wissenschaftliche Neugierde stillen, Spaß haben – hierfür gab der Jahreskongress 2012 der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vom 12. bis 15. September in Bonn viel Raum. Wie und wozu genau der Kongress von den Besuchern und Teilnehmern genutzt wurde, zeigt der dazugehörige Film. Die DGG wünscht viel Spaß beim Gucken und freut sich auf ein Wiedersehen auf dem Kongress 2013 in Hof.

 

24. Oktober 2012

(24.10.2012) Der Gemeinsame Gerontologie- und Geriatriekongress 2012 war der größte Jahreskongress der DGG bislang. Rund 1200 Besucher kamen vom 12. bis 15. September in das World Conference Center in Bonn, den ehemaligen Bundestag, um neue Konzepte für eine immer älter werdende Bevölkerung zu diskutieren.

„Jeder alte Patient braucht eine auf ihn zugeschnittene Versorgung – wir müssen das Gesundheitssystem nicht von den Strukturen her denken, sondern von den konkreten Bedürfnissen der einzelnen Menschen“, rief NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Bündnis 90/Die Grünen), den Teilnehmern der Abschlussveranstaltung am Samstag zu.

 „Bei der Organisation und dem Aufbau des Kongresses haben wir neue Konzepte implementiert. Diese hatten das Ziel, ausgewiesene Experten aus Forschung und Praxis einzubinden, ein breiteres Publikum zu gewinnen und den Nachwuchs für die Wissenschaft, die Forschung und den Gedankenaustausch zu interessieren“, sagte der Präsident der DGG und Kongresspräsident Professor Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. „Noch nie sind so viele wissenschaftliche Beiträge eingereicht worden und so viele Studenten und Assistenten aus der klinischen Praxis zu unserem Kongress gekommen“, freute sich Schulz.

05. September 2012

(05.09.2012) „Der 74-jährige Herr Heinz M. muss zum zweiten Mal in diesem Jahr wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus…“

So beginnt die interaktive Veranstaltung, mit der die DGG Nachwuchsgeriater und Studierende höherer Semester mit typischen aber auch kniffligen Fragestellungen aus dem klinischen Alltag vertraut machen möchte. „Fachvorträge und trockenes Lehrbuchwissen gibt es zur Genüge“, sagt die Referentin Dr. Gabriele Röhrig aus Köln, „wir setzen dagegen auf aktives Mitmachen und Miträtseln!“

05. September 2012

(05.09.2012) Die Demenz ist einer der Schwerpunkte beim großen, gemeinsamen Geriatrie- und Gerontologiekongress der deutschsprachigen Fachgesellschaften vom 12. bis 15. September Bonn2012.

Insgesamt zwölf Symposien, Sitzungen, Workshops und Curricula befassen sich mit Fragen der Frühdiagnostik, Mobilität, Ernährung, Verhaltens- und Pharmakotherapie, Vernetzung, Angehörigenberatung, Palliativversorgung und des Wohnens bei Demenz. Dabei wird das Thema der Demenz im Akutkrankenhaus auch im Kontext der Fachgebiete Kardiologie, Onkologie, Gerontopsychiatrie und vor allem Unfallchirurgie/Traumatologie abgehandelt – den wichtigsten Kooperationspartnern der Geriatrie.

Die Versorgung von Demenzkranken in den Akutkrankenhäusern steht mit fünf der zwölf Veranstaltungen ganz im Mittelpunkt:

05. September 2012

(05.09.2012) Die Arzneimitteltherapie alter Menschen ist eine große Herausforderung. Der gemeinsame Geriatrie- und Gerontologiekongress der deutschsprachigen Fachgesellschaften vom 12. bis 15. September Bonn2012 bietet verschiedene Veranstaltungen zur Pharmakotherapie.

Das Symposium „Multimedikation – Chancen und Risiken“ am Donnerstag, 13. September, von 17.00 bis 18.30 Uhr stellt verschiedene Instrumente vor, Polymedikation zu erfassen und zu kontrollieren. Die Referenten gehen dabei unter anderem auf klinische Erfahrungen mit der neuen FORTA-Klassifikation ein, auf die Erfahrungen mit der PRISCUS-Liste bei der Vermeidung potenziell inadäquater Medikation (PIM) und auf die Möglichkeiten, bei selbstständig lebenden älteren Menschen die Medikamente zu sichten.

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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