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Bonn 2012

10. August 2012

Bonn 2012: So viele Poster wie noch nie

(10.08.12) 140 Poster – und damit so viele wie noch nie – kann die DGG auf ihrem Jahreskongress Bonn 2012 präsentieren. Um die Posterausstellung herum haben die Organisatoren ein umfangreiches Programm entwickelt. „Einen ersten Eindruck von der Vielfalt und der Qualität der eingereichten Arbeiten können wir uns beim sogenannten Come Together am Mittwochabend um 19.00 Uhr in lockerer Atmosphäre machen“, erläutert der Kongresspräsident, Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.

Weiter geht es mit einer ausführlichen Postersession am Donnerstag um 12.45 Uhr. Hier stehen 70 Poster auf dem Programm. Am dritten Kongresstag, dem Freitag, geht es um die übrigen 70 Poster, wieder um 12.45 Uhr. Auch die sieben Kongressstipendiaten der DGG werden in der Posterausstellung Ihre Vision von einer besseren Aus- und Weiterbildung zum Geriater präsentieren.

Posterbegehung für Nachwuchsgeriater

Am Freitag zur gleichen Zeit um 12.45 Uhr hat die DGG außerdem ein besonderes Angebot für Ärzte in der Weiterbildung und Studierende höherer Semester: Der ehemalige DGG-Präsident Prof. Dr. Werner Vogel hat aus der Ausstellung gezielt Poster herausgesucht, die für Nachwuchsärzte besonders relevant und interessant sind. In einer gemeinsamen Begehung der Posterausstellung wird er mit den Teilnehmern diese Arbeiten besprechen. Dabei soll genug Zeit auch für eigene klinische und wissenschaftliche Fragen sein.

Etwas Neues hat die DGG auch für die Verleihung der Posterpreise entwickelt: „Kongressteilnehmer finden in Ihren Kongressunterlagen einen Bewertungsbogen für die ausgestellten Poster. Bis Freitagnachmittag 16.00 Uhr sammeln wir diese in speziellen Boxen in der Posterausstellung und werten sie danach aus“, erläutert Schulz das Prinzip. Auf der Abschlussveranstaltung am Samstag ab 14.00 Uhr werden die Posterpreisträger dann bekannt gegeben und prämiert.

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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