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Aktuelle Meldungen

31. Oktober 2022
(31.10.2022) Bereits seit 2007 besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Mobile Rehabilitation (MoRe). Mit dem innovativen Behandlungskonzept können geriatrische, aber auch komplexgeschädigte jüngere Patientinnen und Patienten in ihrem ständigen Wohnumfeld versorgt werden – in der eigenen Wohnung, in einer stationären Pflegeeinrichtung oder in einer Wohneinrichtung der Behindertenhilfe. Diese patientenzentrierte, flexible Herangehensweise hat sich vor allem unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie erfolgreich bewährt. Warum die Patienten von Rehabilitation in den eigenen vier Wänden profitieren und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, erklären Dr. Christiane von Rothkirch (Foto links), Medizinische Geschäftsführerin der MoRe Bremen und Dr. Martin Warnach (Foto rechts), Vorstand der BAG MoRe, im Doppelinterview.
27. Oktober 2022

(27.10.2022) Zurück zu den Wurzeln: Professor Hans Jürgen Heppner, Past President der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) kehrt zurück nach Franken. Seit dem 1. Oktober ist der Altersmediziner Direktor der Klinik für Geriatrie am Klinikum Bayreuth. In diesem Zuge hat er den Ruf der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf den neu geschaffenen und primär klinisch orientierten Lehrstuhl für Geriatrie angenommen – den zweiten Altersmedizin-Lehrstuhl an der FAU. „So komme ich jetzt als W3-Ordinarius für Geriatrie an meine Alma Mater zurück und bin wieder ganz nah an meinem alten Zuhause. Die FAU Erlangen-Nürnberg setzt damit ein klares Zeichen für die akademische Geriatrie“, erklärt Heppner. 

17. Oktober 2022

(17.10.2022) Der Suizid stellt für Ärztinnen und Ärzte, auch in der Geriatrie, eine große Herausforderung dar. Besonders belastend werden oftmals Fragen nach Suizidmitteln sowie nach Assistenz beim Suizid erlebt. Die Arbeitsgruppe Gerontopsychosomatik der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) arbeitet daran, auf wissenschaftlicher Ebene neue Möglichkeiten der Suizidprävention zu entwickeln. Wissen, Haltungen und Einstellungen zum Suizid und zum assistierten Suizid sind Zentrum einer empirischen Untersuchung. Durch die aktuelle Umfrage der Arbeitsgruppe soll untersucht werden, welche Zusammenhänge zwischen Wissen und Einstellungen zu Suizid im Allgemeinen beziehungsweise zum assistierten Suizid unter Studierenden, Geriaterinnen und Geriatern sowie Palliativmedizinerinnen und -medizinern bestehen. Die Studie wird im Rahmen einer Promotion von Katrin Hohmann am Institut für Sozialwesen der Universität Kassel durchgeführt, die wissenschaftliche Leitung hat Professor Reinhard Lindner (Foto), Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Gerontopsychosomatik. Nehmen Sie jetzt an der Studienumfrage teil! 

30. September 2022

(30.09.2022) Die erste globale Leitlinie zur Sturzprävention ist jetzt veröffentlicht worden. Daran mitgewirkt haben insgesamt 96 Wissenschaftler aus 39 Ländern – darunter einer aus Deutschland: der Altersmediziner Professor Clemens Becker (Foto), Sturz-Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). „Uns ist es nach zwei Jahren Arbeit erstmals gelungen, einen globalen Konsens zu schaffen für die Prävention, Diagnostik und Therapie von Stürzen“, sagt der Altersmediziner. Jährlich gebe es in Deutschland eine halbe Million Krankenhauseinweisungen, die unmittelbar auf einen Sturz zurückzuführen sind. Viele ältere Menschen versterben an den Folgen. „Durch eine frühzeitige Prävention – also gezielter Vorsorge – könnten wir die Zahl der Einweisungen um 20 Prozent reduzieren“, so Becker. Dafür haben die Experten nun neue Empfehlungen aufgestellt, die sämtliche soziodemografischen Unterschiede der Weltbevölkerung berücksichtigen. Veröffentlicht wurde die neue Leitlinie heute im Rahmen des Kongresses der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in London.

20. September 2022

(20.09.2022) Der sehr erfolgreiche Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Frankfurt am Main ist gerade erst zu Ende gegangen, da steht schon der europäische Geriatrie-Kongress vor der Tür: In wenigen Tagen startet in London das Treffen der European Geriatric Medicine Society (EuGMS), zu dem Teilnehmende aus rund 100 Ländern erwartet werden. Welche Vorträge werden Sie sich dort vom 28. bis 30. September auf keinen Fall entgehen lassen? Ab sofort steht das finale Programm des Kongresses online. Und es wird keine leichte Entscheidung: Hochkarätige Symposien sowie Keynotes von renommierten internationalen Geriatern sorgen für drei spannende Kongress-Tage. Hinzu kommen zahlreiche Workshops, Symposien sowie Einzelvorträge. Der Kongress-Stundenplan ist gut gefüllt – deshalb: Gleich einen Blick ins Programm werfen und die persönlichen Highlights zusammenstellen.

19. September 2022

(19.09.2022) Aktiv gegen Alzheimer: 2.300 Euro im Monat, dazu ein jährlicher Pauschalbetrag in Höhe von 1.000 Euro – das bieten die Promotionsstipendien der Hans und Ilse Breuer-Stiftung. Gefördert werden Promotionsvorhaben, die an einem der zehn Standorte des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) durchgeführt werden und sich der Erforschung, Linderung und Heilung der Alzheimer- oder ähnlicher Demenzerkrankungen widmen. Noch bis zum 30. September können sich Interessierte bewerben.

Abstract-Band zum Kongress 2024

Abstract-Band Kassel 2024
Damit Sie sich ein Bild von den vielseitigen und qualitativ hochwertigen Beiträgen machen können, finden Sie hier den Abstract-Band zum Download.

 

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