Jahreskongress in Frankfurt am Main 2022
Altern im Spannungsfeld von Resilienz und Vulnerabilität
Leinen los: der Kongress-Gesellschaftsabend in Bildern
(15.09.2022) Die Mainmetropole aus einer anderen Perspektive erleben: in diesen Genuss kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am MIttwochabend. An Bord des Salonschiffes „Wappen von Frankfurt“ ließen sie einen arbeits- und lehrreichen dritten Kongresstag bei hervorragendem Essen und entspannter Musik ausklingen.
Für eine bessere Nachsorge in der Geriatrie: Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung geht an Dr. Phoebe Ullrich aus Heidelberg
(14.09.2022) Den mit 2.000 Euro dotierten Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung erhält die Sportwissenschaftlerin Dr. Phoebe Ullrich stellvertretend als Koordinatorin der interdisziplinären Studie „HeiKE – Heimtraining bei Kognitiver Einschränkung“. Die vergleichende Studie untersuchte die Wirkung eines zwölfwöchigen heimbasierten Aktivitätsprogramms bei älteren Menschen mit kognitiver Einschränkung, nachdem diese aus der Reha entlassen wurden. Das Team mit Forscherinnen und Forschern aus Heidelberg konnte zum Beispiel signifikante Verbesserungen bei der körperlichen Leistungsfähigkeit gegenüber einer Kontrollgruppe feststellen. Verliehen wurde der Förderpreis heute im Rahmen des Gemeinschaftskongresses der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) in Frankfurt am Main.
Eindrücke aus Frankfurt - der zweite Kongresstag in Bildern
(14.09.2022) Der zweite Kongresstag war geprägt von spannenden Keynote-Vorträgen, zahlreichen interdisziplinären Symposien sowie Sitzungstreffen der Arbeitsgruppen beider Fachgesellschaften.
Es geht los: Bilder des ersten Kongresstages
(12.09.2022) Spannende Persönlichkeiten der Gerontologie und Geriatrie treffen sich erstmals seit vier Jahren wieder gemeinsam zu einem Präsenzkongress. Auf dem Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main geht es in dieser Woche um breit gefächerte Forschungsthemen und intelligente Ideen für die medizinische Versorgung von heute und morgen. Für alle die vor Ort sind und jene, die in diesem Jahr nicht live dabei sein können: Unsere tagesaktuelle und fortlaufend aktualisierte Bildergalerie mit Eindrücken live vom Kongress.
Wieder in Präsenz: Gerontologie- und Geriatrie-Kongress mit 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Frankfurt gestartet
(12.09.2022) Die Resonanz kann sich sehen lassen: Der Gemeinschaftskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) ist heute mit insgesamt 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie 25 Industrieausstellern an der Goethe-Universität Frankfurt am Main gestartet. „Eine bemerkenswerte Resonanz, nachdem der Gemeinschaftskongress vier Jahre lang nicht in Präsenz stattfinden konnte“, sagt DGG-Kongresspräsident Professor Rainer Wirth. Im Hörsaalzentrum begrüßte er am heutigen ersten Kongress-Tag gemeinsam mit DGGG-Kongresspräsident Professor Andreas Simm zahlreiche Teilnehmende aus allen Berufsfeldern der Gerontologie und Geriatrie, Mitglieder der Kongress-Gesellschaften sowie Gäste aus dem Ausland.
Keynote-Lecture Oliver Tüscher: Resilienz im Alter – von der Neurobiologie bis zu den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
(09.09.2022) In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist die Frage, wie wir gesund und vital bis ins hohe Lebensalter bleiben, von zentraler Bedeutung. Gesundes Altern, das heißt tatsächlich bis ins hohe Alter den üblichen gesundheitlichen Alterseinschränkungen wie beispielsweise einer Abnahme kognitiver Fähigkeiten zu entgehen, gelingt in der Regel nur einem kleineren Teil alternder Menschen. Folglich hat sich die Forschung bislang weitgehend auf häufige Alterserscheinungen wie der Gebrechlichkeit und den typischen Alterserkrankungen wie zum Beispiel der Alzheimer-Krankheit konzentriert. Die Frage, welche biologischen Mechanismen gesund alternde Menschen schützen, wird erst seit wenigen Jahren intensiv erforscht. Diese Mechanismen zu verstehen, ist ein wesentliches Ziel des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR), aber auch der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, an denen Professor Dr. Oliver Tüscher (Foto) tätig ist. Im Kurzinterview gibt Tüscher erste Einblicke in seine interdisziplinäre Forschungsarbeit am Übergang von psychologischer zur neurobiologischen Forschung. Einen umfassenden Überblick präsentiert er beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG), der vom 12. bis 15. September in Frankfurt am Main stattfindet.
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Abstract-Band zum Kongress 2024
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