Frankfurt 2022
Frankfurt 2022: Vollständiges Kongress-Programm jetzt online verfügbar
(08.08.2022) Wie wird Ihr Kongress-Stundenplan aussehen? Eine spannende Frage – denn ab heute steht das vollständige Programm des DGGG/DGG-Gemeinschaftskongresses in Frankfurt am Main online bereit. Und es wird schwer, sich zu entscheiden: Zehn Top-Keynote-Speaker sind bestätigt, hinzu kommen 103 wissenschaftliche Symposien sowie 87 Posterpräsentationen. Rund 350 hochkarätige Referentinnen und Referenten präsentieren die wichtigsten Neuigkeiten aus der Gerontologie und Geriatrie. Zudem finden an den vier Kongress-Tagen zahlreiche Arbeitsgruppen-Sitzungen der gastgebenden Fachgesellschaften statt. Deshalb: Am besten gleich einen Blick hineinwerfen und persönliche Prioritäten setzen.
Das Leitthema des diesjährigen Kongresses ist „Altern im Spannungsfeld von Resilienz und Vulnerabilität“. Die Kongresspräsidenten Professor Andreas Simm von der DGGG und Professor Rainer Wirth von der DGG: „Dieser Präsenz-Kongress wird wieder ein Ort des Austauschs. Das Thema Vulnerabilität ist der Gerontologie und Geriatrie als Dreh- und Angelpunkt quasi in die Wiege gelegt. Dabei ist es naheliegend, mit der Vulnerabilität nicht nur das Defizitmodell im Blick zu haben, sondern diesem auch die Ressourcen, welche Resilienz ausmachen, gegenüberzustellen.“
Überblick: Diese renommierten Keynote-Speaker kommen zum Frankfurter Kongress
Die Altersmedizinerinnen und -mediziner und Alternsforscher haben hochkarätige Keynote-Speaker zum Kongress nach Frankfurt am Main eingeladen. Professor Andreas Wiedemann aus Witten wird berichten, was Geriaterinnen und Geriater von der Urologie wissen müssen. Aus Zürich kommt Professorin Heike Bischoff-Ferrari, um den Teilnehmenden Gero-Science für die Prävention von Vulnerabilität näher zu bringen. Professor Geert Mayer aus Schwalmstadt in Nordhessen wird zeigen, wie der Schlaf Quelle von Resilienz und Krankheit sein kann. Aus London wird Dr. Jugdeep Dhesi zu Gast sein, die über den sehr umfassenden Bereich der perioperativen Medizin inklusive der Prähabilitation für ältere Menschen referieren wird. Aus Singapur kommt Professorin Andrea Maier angereist, die darüber spricht, welche Schlüsselrolle der Resilienz für das gesunde Altern in der Zukunft zukommt.
Professorin Daniela Jopp aus Lausanne wird über die Vulnerabilität und Resilienz in sehr hohem Alter sprechen. Kulturelle gerontologische Perspektiven zu Resilienz und Vulnerabilität werden von Professorin Ulla Kriebernegg aus Graz dargestellt. Aus Barcelona wird Professor Feliciano Villar zu Gast sein, um über die soziale Inklusion von Menschen mit Demenz zu referieren. Dr. Joris Deelen aus Köln wird die Teilnehmenden mitnehmen auf eine spannende Reise durch seine aktuellen Erkenntnisse zur Charakterisierung genetischer Varianten im Zusammenhang mit der Langlebigkeit des Menschen. Dr. Oliver Tüscher aus Mainz wird über die Resilienz im Alter berichten und eine Brücke schlagen von der Neurobiologie bis zu den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
Get-together und Gesellschaftsabend: Persönlicher Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
Was in diesem Jahr beim ersten Präsenz-Gemeinschaftskongress seit 2018 sicher besonders geschätzt wird: die Zeit zum Austausch mit Fachkolleginnen und -kollegen. Dafür gibt es verteilt über die einzelnen Kongresstage genügend Zeit. Zum Beispiel beim Get-together am ersten Veranstaltungsabend im Hörsaalzentrum der Goethe-Universität oder beim gemeinsamen Gesellschaftsabend, bei dem es mit einem Ausflugsschiff samt gutem Essen über den Main gehen wird.
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