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Bonn 2012

19. April 2012

Geriatrie: Forschung auf Hochtouren

(19.04.2012) „Bonn2012 – der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) zusammen mit den schweizerischen und österreichischen Fachgesellschaften – ist das zentrale Ereignis der Altersmedizin in diesem Jahr.“
Das betont der Präsident elect der DGG und Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. Der Titel des Kongresses ist Programm: „Alternsforschung: Transnational und translational“.

Transnational:
Die DGG veranstaltet den Kongress gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e. V. (DGGG), der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG), der Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie (SGG SSG) sowie der Schweizerischen Fachgesellschaft für Geriatrie (SFGG) ist.

„Auch viele andere Fachgruppen und Gesellschaften beteiligen sich an dem Kongress“, freut sich Schulz, zum Beispiel die Paul-Ehrlich-Gesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, die Deutsche Gesellschaft für Alternsforschung und viele andere.

Translational:
Die Forschung ist interdisziplinär und reicht von der Grundlagenforschung hin zur praktischen klinischen Anwendung. „Gemeinsam schlagen wir auf dem Kongress eine Brücke zwischen klinisch-praktischer Arbeit und Forschung in der Altersmedizin“, betont Schulz. Eines von vielen Highlights in diesem Zusammenhang ist das Symposium „Translationale Medizin in der Geriatrie“ von Prof. Lennard Rudolph, Jena, und Prof. Johannes Grillari, Wien.

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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