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Aktuelle Meldungen

Über uns

Professor Andreas Wiedemann und Dr. Klaus Becher

Gremienarbeit zwischen Altersmedizin und Kontinenz-Gesellschaft: DGG-Experten verantworten wichtige Schnittstellen-Positionen

(16.08.2022) Die Altersmedizin profitiert von der Vernetzung mit anderen Disziplinen und vom Engagement von Geriaterinnen sowie Geriatern in verschiedenen Gremien. Zwei aktive Ehrenamtler ziehen nun eine erste Bilanz ihrer Tätigkeit: Dr. Klaus Becher (Foto rechts), Chefarzt an der Klinik Wartenberg und Mitglied der Arbeitsgruppe Inkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ist als Vertreter der Geriatrie in den Expertenrat der Deutschen Kontinenz Gesellschaft (DGK) gewählt worden. Professor Andreas Wiedemann (Foto links), Urogeriater und Chefarzt der Klinik für Urologie am Evangelischen Krankenhaus Witten sowie Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Inkontinenz, ist zum Vorsitzenden der DKG gewählt worden. Er sagt: „Perspektivisch betrachtet gibt es durch die Amts- und Gremientätigkeit viel mehr Möglichkeiten, etwas für das jeweilige Fach zu bewegen.“

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Professor Clemens Krupp und Professorin Ute Hoffmann

Nierenprobleme und Gebrechlichkeit: Altersmediziner arbeiten an neuen Therapiekonzepten und besserer Aufklärung

(21.07.2022) Immer mehr ältere Menschen leiden an chronischen Nierenerkrankungen, die einhergehen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Mit abnehmender Nierenfunktion nehmen geriatrische Syndrome zu. Am häufigsten ist das bei Dialysepatienten der Fall: Rund 70 Prozent der Patientinnen und Patienten über 65 Jahren leiden an Gebrechlichkeit und eingeschränkter Leistungsfähigkeit, was das Risiko von Stürzen steigert, die Lebensqualität deutlich einschränkt und zu mehr Krankenhausaufenthalten sowie einer erhöhten Sterberate führt. Die neu gegründete Arbeitsgruppe Nephrologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) widmet sich jetzt explizit den Krankheitsmechanismen und neuesten Therapiekonzepten. „Ziel unserer zusätzlichen Arbeit ist es, bestmögliche Behandlungsstrategien für geriatrische Patientinnen und Patienten zu definieren“, sagt Professorin Ute Hoffmann (Foto rechts), Leiterin der neuen Arbeitsgruppe und Chefärztin der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. 

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Mann mit Kaffeetasse, auf Tablett lesend

Jede Woche höhere Aufmerksamkeit: Jetzt Jobanzeige im DGG-Stellenmarkt buchen!

(04.07.2022) Ihre Stellenanzeige wird jetzt noch präsenter: Statt rund alle 14 Tage erscheint der DGG-Newsletter mit rund 3.000 Empfängern ab sofort jede Woche – bis zum Start des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses, der in Präsenz vom 12. bis 15. September in Frankfurt am Main stattfindet. Während der Veranstaltung, zu der rund 800 Teilnehmende erwartet werden, erscheint der Newsletter mit aktuellen Jobangeboten sogar täglich. Nutzen Sie die deutlich erhöhte Aufmerksamkeit unter Medizinern und Pflegekräften nun für Ihr Personalmarketing!

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Simone Hahn und Dr. Johannes Trabert

Fördern, forschen und vernetzen: Altersmediziner gründen Nachwuchsgruppe Junge Geriatrie – jetzt Mitglied werden!

(28.06.2022) Erstmals hat sich jetzt auch in Deutschland eine Gruppe junger Medizinerinnen und Mediziner zusammengetan, um die Zukunft der Altersmedizin mitzugestalten. „Was auf europäischer Ebene längst etabliert ist, hat national noch immer gefehlt. Diese Lücke schließen wir nun“, sagt Simone Hahn (Foto), leitende Ärztin der Akutgeriatrie am Klinikum Passau. Zusammen mit Dr. Johannes Trabert (Foto), Oberarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Agaplesion-Markus-Krankenhaus in Frankfurt am Main, leitet sie ab sofort die Junge Geriatrie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). „Es geht darum, gleichgesinnte Kolleginnen und Kollegen in der Ausbildung zu fördern, zu vernetzen und bei der Forschungsarbeit zu unterstützen“, so Trabert. Wer Mitglied der Nachwuchsgruppe werden möchte, kann sich direkt an die beiden Leitenden wenden. Darüber hinaus bietet die DGG nun auch Studierenden eine gratis Mitgliedschaft in der Fachgesellschaft an.

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Junge Geriatrie der DGG

Junge Geriatrie

Die Zukunft der Altersmedizin im Blick: Die Mitglieder der Jungen Geriatrie

Dr. med. Anna Maria Affeldt

Sprecherin

Klinik II für Innere Medizin
Uniklinik Köln
Kerpener Straße 62
50931 Köln
Tel.: 0221-478-39265
E-Mail: junge.geriatrie@dggeriatrie.de oder anna.affeldt@uk-koeln.de

Corinna Mohr

Sprecherin

Abteilung Innere Medizin 1 – Department für Altersmedizin
Raphaelsklinik Münster
Loerstraße 23
48143 Münster
Tel.: 0251/5007-2311
E-Mail: junge.geriatrie@dggeriatrie.de

Dr. Béatrice Heck

Administratorin

Interdisziplinäre Altersmedizin (IDA)
St. Josefskrankenhaus
Sautierstraße 1
79104 Freiburg im Breisgau
Tel.: 0761 2711 5672
E-Mail: junge.geriatrie@dggeriatrie.de

Arbeitsschwerpunkte:

  • Interdisziplinäre Vernetzung junger Geriaterinnen und Geriater in ganz Deutschland mit regelmäßigen Treffen,  quartalsweise im Wechsel online und in Präsenz
  • Aktive Mitwirkung bei den Themen Weiterbildung und Repräsentation des geriatrischen Nachwuchses in der DGG
  • Vernetzung mit anderen geriatrischen Nachwuchsorganisationen in Europa sowie Nachwuchsorganisationen anderer Fachrichtungen in Deutschland
  • Perspektivisch:
    • Entwicklung eines Mentoren- oder Hospitationsprogramms
    • Unterstützung und Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten

Wer kann mitmachen?

Willkommen sind Ärztinnen und Ärzte, denen das Fach Geriatrie am Herzen liegt! Euer Alter spielt dabei keine Rolle!

Wichtig zu wissen: Die Zusatzbezeichnung oder der Facharzt Geriatrie sollten nicht länger als 5 Jahre zurückliegen und wie bei allen Arbeitsgruppen ist die DGG-Mitgliedschaft Voraussetzung.

Interessierte, die noch ganz frisch in der Geriatrie sind, sind uneingeschränkt willkommen, ob Assistenzärzte oder Studierende.

Darum bedarf es einer eigenen Gruppe Junge Geriatrie

In einigen europäischen Ländern gibt es bereits in den nationalen Fachgesellschaften für Geriatrie Gruppen, die sich speziell den Mitgliedern am Anfang ihrer Ausbildung und Karriere widmen. Was dort seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch in Deutschland entstehen: der kollegiale Austausch, das Bilden eines Netzwerkes untereinander, die Vertretung eigener Projekte gegenüber dem DGG-Vorstand, gemeinsame Forschungsprojekte, Austausch von Erfahrungen und die Etablierung von Forschungsstipendien in Zusammenarbeit mit der DGG.
 
Hintergrundgeschichte zur Entstehung der neuen Gruppe in der DGG: Lediglich 90 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt arbeiten die beiden Medizinerinnen Saskia Otte aus Hamburg und Svenja Tietgen aus Bremerhaven, die sich dennoch ohne den Fortbildungskurs der European Academy for Medicine of Ageing (EAMA) nie kennengelernt hätten. Als Teil des Gründungsteams der Jungen Geriatrie möchten sie möglichst vielen anderen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zur Vernetzung außerhalb der eigenen Abteilung geben und als echte Nordlichter frischen Wind in die Entwicklung der Geriatrie bringen. Sie finden im EAMA-Umfeld schnell ein Team von Gleichgesinnten: Johannes Trabert aus Frankfurt am Main hat dem DGG-Vorstand das Konzept der Jungen Geriatrie erfolgreich präsentiert, Simone Hahn aus Passau lässt fortan ihre Erfahrungen aus der Early-Career Geriatricians Initiative der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) mit einfließen. Anna-Maria Meyer aus Köln möchte junge Kolleginnen und Kollegen von den Vorteilen eines ehrenamtlichen Engagements in der jungen Gruppe der DGG überzeugen und Thea Laurentius aus Aachen bringt Erfahrungen aus der geriatrischen Forschung ein. Leo Kronberger aus Zürich hingegen will vor allem die Interdisziplinarität über die Landesgrenzen hinweg fördern. Darüber hinaus unterstützt Professorin Katrin Singler, Weiterbildungsbeauftragte im DGG-Vorstand sowie Board Member der EAMA, das Vorhaben.

Für studentische DGG-Mitglieder: Zwei Stipendien zur Präsenztagung der Jungen Geriatrie

Zur Teilnahme an der jährlichen Präsenztagung der Nachwuchsgruppe Junge Geriatrie vergibt die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in jedem Jahr zwei Stipendien an studentische Mitglieder in Höhe von 300 Euro.

Bei Interesse bewerben Sie sich bis spätestens zwei Monate vor dem jeweiligen Präsenztreffen mit einem formlosen Anschreiben, welches ihre Motivation an der Teilnahme darlegt, an die Geschäftsstelle der DGG – Betreff „Stipendium Treffen AG Junge Geriatrie“.

E-Mail: geschaeftsstelle@dggeriatrie.de oder auf dem Postweg: Geschäftsstelle der DGG, An der Wuhlheide 232 A, 12459 Berlin

Anstehende Termine:

  • Präsenztagung in Nürnberg
    28. bis 30. März 2025

Anmeldung per E-Mail an: junge.geriatrie@dggeriatrie.de

Die Mitglieder der Jungen Geriatrie sehen sich viermal im Jahr, davon sind drei Treffen virtuell und eines in Präsenz an einer Institution der Mitglieder. Ein zusätzliches Treffen soll es immer während des Kongresses der DGG geben. Die genauen Termine und Treffpunkte für die Treffen können Sie bei der Leitung der Jungen Geriatrie per E-Mail erfragen.

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Key Visual EuGMS Congress 2022

Bis 31. Juli bewerben: DGG vergibt zehn Stipendien für EuGMS-Kongress – Reisekosten und Dauerticket inklusive

(26.06.2022) Diese Reise zum Geriatrie-Kongress der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in London lohnt sich: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt zehn Reisestipendien, die jeweils die Kongress-Gebühr für ein Dauerticket und Reisekosten bis 250 Euro abdecken. Im Exhibition Centre London (ExCeL) werden vom 28. bis 30. September Vortragende und Teilnehmer aus rund 100 Ländern erwartet.

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Einander haltende Hände

Aktualisiertes Kodierhandbuch Geriatrie jetzt als Online-Datenbank

(13.06.2022) Gut ausgestattet für den Abrechnungs-Alltag in der Geriatrie: Das aktualisierte Kodierhandbuch Geriatrie des Bundesverbandes Geriatrie ist jetzt um eine Online-Datenbank ergänzt worden. Die Kombination aus Online-Datenbank und Printwerk unterstützt die moderne, effiziente Krankenhausabrechnung. Verlinkungen und eine gezielte Suchfunktion machen die Kodierhilfe überdies zum effektiven, anwenderfreundlichen Werkzeug. So kann auf das umfangreiche DRG-Praxiswissen für das gesamte geriatrische Team erstmals online zugegriffen werden. 

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Portrait Prof. Cornel Sieber

Seit 150 Tagen im Amt: Ehemaliger DGG-Präsident Professor Cornel Sieber jetzt aktiv als Präsident der EuGMS

(31.05.2022) Zum ersten Mal ist ein ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) jetzt auch Präsident der European Geriatric Medicine Society (EuGMS): Professor Dr. Cornel Sieber (Foto), Leiter des Instituts für Biomedizin des Alterns an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Chefarzt der Inneren Medizin am Kantonspital Winterthur. Nach rund 150 Tagen im Amt sagt er: „Europa altert. Und es macht mir unglaublich viel Freude, mit hochmotivierten Kolleginnen und Kollegen dafür zu sorgen, dass die Geriatrie auf dem gesamten Kontinent als Fach weiterentwickelt wird“, sagt Professor Sieber. „Unser Ziel ist, dass alle älteren Menschen in jedem europäischen Land die Möglichkeit bekommen, dem Alter angemessene medizinische Versorgung zu erfahren, und die Geriatrie auf europäischem Niveau weiterzuentwickeln.“ Dafür seien aber noch einige Hürden zu nehmen.

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