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Aktuelle Meldungen

Über uns

Prof. Dieter Lüttje und Dr. Anja Kwetkat

Geriatrie am Klinikum Osnabrück: Dr. Anja Kwetkat wird Chefärztin – Vorgänger Professor Dieter Lüttje wechselt in die Geschäftsführung

(13.12.2022) Der Ruhestand ist keine Option für Professor Dieter Lüttje (Foto links), vielen bekannt als Weiterbildungsbeauftragter der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), einer der ersten Mitglieder nach der DGG-Gründung Mitte der 80er Jahre und langjähriger Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Geriatrie. Nach einer abwechslungsreichen Karriere hat er jetzt nach 28 Jahren Chefarzt-Tätigkeit an der Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin des Klinikums Osnabrück und 10 Jahren im Ärztlichen Direktorat die Leitung weiter gereicht an Dr. Anja Kwetkat (Foto rechts), die vom Universitätsklinikum Jena nach Niedersachsen wechselt. „Dieter Lüttje zählt für mich zu den profiliertesten Geriatern mit einem ausgeprägten Willen, unser Fach immer weiter zu entwickeln. Über Jahrzehnte hat er die DGG genauso geprägt wie die Arbeit am Klinikum Osnabrück“, sagt Kwetkat. Dieter Lüttje selbst gibt sich dahingehend bescheiden: „Ich habe einfach versucht, die Berufspolitik ein bisschen mitzugestalten.“ 

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Mitglieder der Jungen Geriatrie

Von Null auf 50: Junge Geriatrie gewinnt immer mehr Mitglieder – neuer Flyer zum Weitergeben, neue Termine für Online-Seminar und Präsenz-Treffen

(12.12.2022) Erst vor drei Monaten hat sich die Junge Geriatrie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) gegründet. Mittlerweile zählt die Gruppe rund 50 Mitglieder. „Das ist für uns ein großer Erfolg und zeigt, wie groß der Bedarf ist“, sagt Simone Hahn, leitende Ärztin der Akutgeriatrie am Klinikum Passau. Zusammen mit Dr. Johannes Trabert, Oberarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Agaplesion Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main, leitet sie die Junge Geriatrie der DGG. Seit heute ist ein neuer Infoflyer online abrufbar, der die Ziele und Aktivitäten der jungen Medizinerinnen und Mediziner aufzeigt. „Wir freuen uns, wenn die Infos an möglichst viele Interessierte in den geriatrischen Einrichtungen oder auch in den Medizinstudiengängen weitergegeben werden“, sagt Trabert. Ein Termin für das nächste Online-Seminar steht auch schon fest: am 10. Januar geht es um die nationale sowie internationale Aus- und Weiterbildung in der Geriatrie. 

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Stellenmarkt Weihnachtsaktion

Geriatrie-Stellenmarkt der DGG wird weiter intensiv genutzt – Jetzt Weihnachtsaktion für Personalsuche buchen!

(12.12.2022) Gesucht und gefunden: Auch in seinem elften Jahr hat sich der Stellenmarkt der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) an führender Position behauptet. Die Jobbörse konnte sich weiter als deutschlandweit intensiv genutzter Fachstellenmarkt für klinisch tätige Altersmedizinerinnen und -mediziner sowie Pflegepersonal etablieren. Von Jahresanfang 2022 bis Ende November wurden auf der Website der DGG rund 145 Anzeigen gebucht und direkt inmitten der Zielgruppe veröffentlicht. 27 Anzeigen wurden zudem im Rahmen der Kongresspaketaktion als Aushang auf dem Gerontologie- und Geriatrie-Kongress prominent platziert – und erreichten dort mehr als 800 Teilnehmende aus ganz Deutschland.

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Prof. Katrin Singer und Dr. Johanna Masuch

Das innere Bild: Kurzfilm zeigt Effekte der Kunsttherapie bei älteren Menschen – Online-Umfrage zum Einsatz in der Geriatrie

(29.11.2022) Was Stift und Papier bewirken: Die essayistische Dokumentation „Das innere Bild“ zeigt auf, was die Kunsttherapie bei älteren Menschen bewirken kann. Nach der Premiere beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Frankfurt am Main steht der Film nun erstmals allen Interessierten online zum Aufruf zur Verfügung. „Der 20-minütige Beitrag präsentiert sehr unmittelbar, wie fragile Menschen durch die Kunsttherapie ihre vorhandenen Ressourcen aktivieren können. Dies wirkt sich unter anderem positiv auf den Allgemeinzustand wie das Schmerzempfinden aus“, sagt Professorin Katrin Singler (Foto links), Oberärztin der Klinik für Innere Medizin II – Schwerpunkt für Geriatrie – an der Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg. Seit 2017 beforscht das interdisziplinäre DUERER-Studienteam die Effekte von Kunsttherapie bei geriatrischen Patienten in der stationären Krankenversorgung, dem Langzeitpflegebereich und bei pflegenden Angehörigen. Der Film ist ein Teil der Studienarbeit. Um herauszufinden, inwiefern die Kunsttherapie schon Einzug in die geriatrische Behandlung gefunden hat, bittet das Studienteam, nach Anschauen des Films an einer dreiminütigen Online-Umfrage teilzunehmen.

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Webinar Mobilise-D

Jetzt registrieren: Webinar zur Mobilitätsverbesserung nach Hüftfrakturen durch digitale Sensortechnik – die Mobilität erholt sich besser als erwartet!

(28.11.2022) Der Einsatz von digitalen Sensoren zeigt, dass ältere Patienten nach einer Hüftoperation wieder besser auf die Beine kommen, als dies im klassischen Assessment derzeit dargestellt wird. Wie genau das funktionieren kann, beleuchten Experten in einem kostenfreien Webinar am 7. Dezember um 16 Uhr, das vom Sturz-Experten der DGG, Professor Clemens Becker, moderiert wird. Die Vorträge finden im Rahmen des EU-Projektes „Mobilise-D“ statt. Es geht um die bessere Bewegung von Hüftfraktur-Patienten im ersten Jahr nach der Operation. Registrieren Sie sich jetzt!

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Dr. Andreas Leichter und Prof. Hortense Slevogt

Alters- und Lungenmediziner: Alle über 60-Jährigen und Risikogruppen sollten sich jetzt gegen Grippe impfen lassen

(24.11.2022) Jetzt ist die beste Zeit für ältere Menschen, um sich gegen Grippe impfen zu lassen! Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) bestärken deshalb noch einmal die Empfehlung der Ständigen Impfkommission STIKO: Jeder Mensch über 60 Jahre sollte sich unbedingt neben einer vierten Corona-Impfung gegen das Influenza-Virus schützen. 90 Prozent der Grippe bedingten Todesfälle entfallen auf diese Altersgruppe. „Bei Ungeimpften beobachten wir insbesondere im ersten Monat nach der Influenza-Infektion häufiger Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Als Spätfolge kann nach mehr als zehn Jahren ein Morbus Parkinson auftreten“, warnt Dr. Andreas Leischker (Foto), Vertreter der DGG-Arbeitsgruppe Impfen. „Bei einer Influenza-Infektion kann sich im Verlauf der Erkrankung zusätzlich eine durch Pneumokokken-Bakterien verursachte Pneumonie, also Lungenentzündung, entwickeln, die zu besonders schweren Verläufen führt. Dieses Risiko, welches insbesondere ältere Patientinnen und Patienten betrifft, gilt es zu verhindern“, ergänzt Professorin Hortense Slevogt (Foto), Immunologin und Vorstandsmitglied der DGP. Sie ruft dazu auf, dass sich alle Risikogruppen vorsorglich impfen lassen sollten.

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Neue Webinar-Reihe der DGG startet

DGG startet 2023 mit regelmäßigen Webinaren

(14.11.2022) Praxisnah. Interaktiv. Kostenlos. Ab Januar startet die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) an jedem zweiten Mittwochmittag im Monat, genau um 13:15 Uhr, interaktive State-of-the-art-Lectures mit namhaften Expertinnen und Experten aus der Geriatrie. Angesprochen werden sollen Ärztinnen und Ärzte, die in der Geriatrie arbeiten, sich jedoch in Weiterbildung für Innere Medizin, Allgemeinmedizin oder Neurologie befinden, Fachärztinnen und -ärzte in der Weiterbildung Geriatrie, an Geriatrie interessierte Ärztinnen und Ärzte, die aber derzeit in anderen Fachrichtungen tätig sind, wie auch Medizinstudierende. Das Webinar kann alleine vor einem Bildschirm verfolgt werden, soll aber ausdrücklich auch als interaktive Abteilungsfortbildung für Gruppen genutzt werden.

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Professor Reinhard Lindner

Erinnerung: Noch bis zum 13. Dezember an Umfrage zum Suizid-Wissen unter Geriaterinnen und Geriatern teilnehmen

(10.11.2022) Der Suizid stellt für Ärztinnen und Ärzte, auch in der Geriatrie, eine große Herausforderung dar. Besonders belastend werden oftmals Fragen nach Suizidmitteln sowie nach Assistenz beim Suizid erlebt. Die Arbeitsgruppe Gerontopsychosomatik der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) arbeitet daran, auf wissenschaftlicher Ebene neue Möglichkeiten der Suizidprävention zu entwickeln. Wissen, Haltungen und Einstellungen zum Suizid und zum assistierten Suizid sind Zentrum einer empirischen Untersuchung. Durch die aktuelle Umfrage der Arbeitsgruppe soll untersucht werden, welche Zusammenhänge zwischen Wissen und Einstellungen zu Suizid im Allgemeinen beziehungsweise zum assistierten Suizid unter Studierenden, Geriaterinnen und Geriatern sowie Palliativmedizinerinnen und -medizinern bestehen. Die Studie wird im Rahmen einer Promotion von Katrin Hohmann am Institut für Sozialwesen der Universität Kassel durchgeführt, die wissenschaftliche Leitung hat Professor Reinhard Lindner (Foto), Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Gerontopsychosomatik. Nehmen Sie noch bis zum 13. Dezember an der Studienumfrage teil! 

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