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Pressemeldungen

23. Januar 2013

PM: Geriatrie schafft flächendeckende Weiterbildungsmöglichkeit

iStock_000015424386Small(26.03.2013) Die Zahl der weiterbildungsberechtigten Geriater in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich von 347 auf 554 gestiegen – ein Plus von 207 Personen oder 60 Prozent. „Damit hat unser Fach flächendeckend die Möglichkeit zur Weiterbildung geschaffen“, sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln, im Vorfeld des 119. Internistenkongresses. Dieser findet kurz nach Ostern, vom 6. bis 9. April in Wiesbaden, statt.

 

„Die hohe Steigerung hängt damit zusammen, dass immer mehr Akutgeriatrien entstehen“, ergänzte der Weiterbildungsbeauftragte der DGG, Dr. Michael Meisel aus Dessau. „Außerdem signalisiert sie, dass unser Fach sehr attraktiv ist.“ Er wies darauf hin, dass die DGG eine Liste der weiterbildungsberechtigten Geriaterinnen und Geriater und die entsprechenden geriatrischen Abteilungen in Deutschland auf ihrer Website unter www.dggeriatrie.de/weiterbildung/klinikverzeichnis veröffentlicht hat.

Geriatrie. Überraschend anders.

„Die Geriatrie verbindet spannende Akutmedizin, die gesamte Palette der Funktionsdiagnostik sowie Intensiv- und Palliativmedizin mit einem Gut, das wir uns als Ärzte immer wünschen, das aber fast überall fehlt: ausreichend Zeit für die Zuwendung und die Arbeit mit dem Patienten“, so Schulz.

Geriater als Spezialisten für die Medizin des alten Menschen arbeiten in Notaufnahmen, in akutmedizinischen Stationen, auf Intensivstationen, in der Rehabilitation oder in der Palliativmedizin. Sie endoskopieren, sonografieren, übernehmen die kardiologische Funktionsdiagnostik und leiten die neuropsychiatrische Abklärung ein. „Am Anfang steht das geriatrische Assessment – es gewährleistet, dass wir den Patienten umfassend diagnostizieren und betreuen. So wie es eigentlich immer sein sollte und doch sonst fast nie der Fall ist in unserem segmentierten Gesundheitssystem“, so Schulz. „Die Arbeit mit unseren Patienten ist dankbar, weil wir Zeit für sie haben und weil wir gemeinsam an etwas arbeiten, was alle besonders wünschen: im Alter möglichst selbstständig und unabhängig zu leben“, ergänzt Priv. Doz. Dr. Rupert Püllen, President elect der DGG.

Die DGG auf dem Internistenkongress in Wiesbaden

Die DGG ist auf dem 119. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM), der vom 6. bis 9. April 2013 in den Rhein-Main-Hallen Wiesbaden stattfindet, vertreten. Treffpunkt der Mitglieder und aller Geriatrie-Interessierten ist der Stand der DGG (Halle 10, Standnummer 119). Er wird alle vier Tage durchgehend besetzt sein. Auch der DGG-Vorstand ist anwesend und wird in Kurzvorträgen Projekte, Ergebnisse und Arbeitsschwerpunkte vorstellen.

Die Faszination des Faches Geriatrie wird der DGG-Präsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz im Rahmen der CHANCES-Veranstaltung „Was bieten die Schwerpunkte und Zusatzbezeichnungen?“ am Montag, den 8. April ab 9:44 Uhr in einem rund 20-minütigen Vortrag Studenten und jungen Ärzten nahebringen. Einen Tag später stellt Prof. Schulz gemeinsam mit PD Dr. Gabriele Röhrig vier geriatrische Kasuistiken für den Nachwuchs vor und diskutiert diese mit den Teilnehmern: Die Veranstaltung „Klinische Fälle aus der Geriatrie zum Miträtseln. Eine interaktive Kasuistik-Veranstaltung“ findet am Dienstag, den 9. April 2013 von 14:00 bis 14:45 Uhr statt.

 

PM: Der geriatrische Patient in der Notaufnahme

PM: Geriatrie schafft flächendeckende Weiterbildungsmöglichkeit

 

 

Pressekontakt der DGG

Sarah Schönfelder
medXmedia Consulting
Westendstr. 85
80339 München

Tel: +49 (0)89 / 230 69 60 70
Fax: +49 (0)89 / 230 69 60 71
E-Mail: presse@dggeriatrie.de

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