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Aktuelle Meldungen

Über uns

Prof. Dr. med. Michael Drey, LMU Klinikum München

Noch bis Ende August öffentlich auf YouTube: Webinar mit geballtem Expertenwissen zur neuen Osteoporose-Leitlinie

Noch bis Ende August ist das DGG-Webinar „Wenn die Knochen brechen – Was sagt die neue Osteoporose-Leitlinie zu den Hochbetagten?“ frei auf YouTube zugänglich. Für den begrenzten Zeitraum können sich damit jetzt noch interessierte Medizinerinnen und Mediziner Wissen aneignen, das ansonsten exklusiv Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) zugänglich ist. Das rund 45-minütige Video richtet sich vor allem an Ärztinnen und Ärzte, die sich für die Altersmedizin interessieren, die in der Geriatrie arbeiten oder sich in der Weiterbildung Geriatrie befinden, sowie an Medizinstudierende.

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Professor Markus Gosch und Professor Rainer Wirth

Prekäre Erlössituation trotz steigendem Pflegebedarf: Altersmediziner fordern bessere Finanzierung für Rehabilitationskliniken

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldete kürzlich den explosionsartig gestiegenen Pflegebedarf – jedoch im gleichen Atemzuge, dass eine Finanzreform in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu schaffen sei. Da gleichzeitig aber auch die Pflegekosten und damit der Eigenanteil in die Höhe schießen, änderten sich vergangene Woche die Töne des Ministers. So keimt Hoffnung bei den Altersmedizinern mit Blick auf ein weiteres großes Problem: „Wird das Thema Finanzierung der Pflege jetzt doch angegangen, dann muss unbedingt an die unterfinanzierten geriatrischen Reha-Kliniken gedacht werden“, appelliert Professor Markus Gosch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) an die Regierung. Denn immer noch steht ein Großteil der 168 geriatrischen Rehabilitationsklinken in Deutschland vor großen Finanzierungsproblemen. Einige Einrichtungen mussten bereits schließen. „Fehlen weitere Reha-Plätze für ältere Patienten, wird der Pflegebedarf hierdurch aber nochmals ansteigen“, gibt Gosch zu bedenken. „Die Probleme werden sich nur verschärfen, wenn wir jetzt nicht handeln!“ Die Forderung der Altersmediziner: Rahmenbedingungen für eine besser finanzierte, flächendeckende Versorgung mit ambulanter und vollstationärer geriatrischer Rehabilitation schaffen! Und zwar jetzt!

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Logo des EuGMS 2024

Bis 31. Juli bewerben: DGG vergibt zehn Stipendien für EuGMS-Kongress in Valencia – Reisekosten und Dauerticket inklusive

Diese Reise zum Geriatrie-Kongress der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in Valencia lohnt sich: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt zehn Reisestipendien, die jeweils die Kongress-Gebühr für ein Dauerticket und Reisekosten bis 250 Euro abdecken. Das reguläre Kongress-Ticket kostet aktuell bis zu 700 Euro. Vom 18. bis 20. September werden im Valencia Conference Centre Vortragende sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund mehr als 70 Ländern erwartet. Nutzen Sie diese Chance, sich international zu vernetzen.

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Portrait von Dr. Stefan Grund

Aktuelle Umfrage zu Arbeit und Qualifikation von Geriatern: Bereits 300 Rückmeldungen – und es sollen noch mehr werden. Jetzt teilnehmen!

Wie viele Geriaterinnen und Geriater arbeiten in Teilzeit – und wie sind sie qualifiziert? „Auf diese Fragen gibt es schon mehr als 300 Rückmeldungen. Für eine bessere Aussagekraft brauchen wir aber noch mehr Umfrageteilnehmer“, sagt Dr. Stefan Grund. Er wird die aktuelle Erhebung zu Arbeit sowie Qualifizierung in der Altersmedizin auswerten, zu der jetzt die Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Bundesverband Geriatrie (BVG) aufrufen.

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Professor Michael Denkinger

DGG veröffentlicht erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten – Webinar-Vorstellung am 10. Juli

Große Premiere für die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG): Unter ihrer Federführung ist jetzt die erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment, kurz CGA, bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten in Deutschland veröffentlicht worden. Ein wichtiger Wegweiser für eine personalisierte Altersmedizin wurde damit Realität. Insgesamt 20 evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen sowie Statements hat ein interdisziplinäres Leitlinien-Team aus mehr als 20 Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet und dabei explizit die Gebiete in den Blick genommen, in denen das CGA – das steht für Comprehensive Geriatric Assessment – am effektivsten wirkt: die Notaufnahme, die Onkologie, die Orthogeriatrie, die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Akutgeriatrie. Einen Überblick über die neue wegweisende Leitlinie gibt am 10. Juli das öffentliche DGG-Webinar „Dauerbrenner Assessment – von der Evidenz endlich zur Umsetzung durch die S3-Leitlinie!“. Einschalten lohnt sich!

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Professor Andreas H. Jacobs

DGG-Arbeitsgruppe Neurologie veröffentlicht Ergebnisse über Einsatz empfohlener Assessmentverfahren

Welche Instrumente des Geriatrischen Assessments werden derzeit in Deutschland eingesetzt? Mit dieser Frage hat sich nun die Arbeitsgruppe Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie beschäftig. Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen: Gerade in den wichtigen geriatrischen Themen wie Delir und Gebrechlichkeit besteht in Deutschlands geriatrischen Kliniken weiterer Strukturierungsbedarf. „Dies ist insbesondere an der Schnittstelle zur organzentrierten Medizin, in der Therapieentscheidungen im Alter unter Berücksichtigung von Frailty und Delir-Risiko getroffen werden müssen, von entscheidender Bedeutung“, sagt Professor Andreas H. Jacobs (Foto), stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Neurologie. Die gesamten Ergebnisse der AG-Umfrage wurden nun in BMC Geriatrics publiziert.

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Kongress-Präsident Professor Hans Jürgen Heppner (links) und DGG-Präsident Markus Gosch mit ihren Pappaufstellern am DGG-Stand auf dem Alterstraumatologie-Kongress in Essen.

Handy aufs Herz: Die DGG beim Alterstraumatologie-Kongress in Essen

Der zweitägige Alterstraumatologie-Kongress in Essen war ein voller Erfolg! 430 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Geriatrie und Unfallchirurgie waren bei diesem spezialisierten Fachkongress dabei. „Das abwechslungsreiche Programm mit Schwerpunkten aus der Altersmedizin, der Traumatologie und politischen Themen bot die Möglichkeit für spannende Diskussionen“, sagt Professor Hans Jürgen Heppner, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und einer von drei Kongresspräsidenten des Kongresses in Essen. Die DGG selbst war auch mit einem ganz besonderen Infostand vor Ort präsent, um über die eigene Arbeit zu informieren.

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Acht Portraits der jungen Geriater

Neue Umfrageergebnisse: Junge Geriaterinnen und Geriater wollen mehr forschen – ihnen fehlt aber Unterstützung im Klinikalltag

Welche Erfahrungen, Interessen, Wünsche und Hürden haben junge Geriaterinnen und Geriater in Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten? Die Junge Geriatrie – Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – hat jetzt genau das ihre Mitglieder gefragt. Ergebnis: Das Forschungsinteresse ist groß, wegen mangelnder Vereinbarkeit mit der Klinikarbeit aber kaum zu realisieren. „Zudem fehlt es an Mentorinnen und Mentoren“, sagt Dr. Anna Maria Meyer von der Klinik II für Innere Medizin der Uniklinik Köln. Sie hat gemeinsam mit sieben anderen Autorinnen und Autoren die Umfrage und dessen Auswertung koordiniert. „Dabei hätten viele Befragte sogar Interesse daran gezeigt, an multizentrischen Studien teilzunehmen oder eigene multizentrische Forschungsprojekte zu initiieren“, erklärt Meyer im Namen der Jungen Geriatrie.

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