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Neuigkeiten zum Geriatrie-Kongress 2024

Altern ohne Grenzen

30. August 2024

Es gibt noch viele offene Forschungsfragen zum Zusammenhang der Altersmedizin und COVID-19. „Deswegen laden wir alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Arbeitsgebiet der Geriatrie dazu ein, sich aktiv an bestehenden Forschungsprojekten des Netzwerkes Universitätsmedizin (NUM) zu beteiligen – oder sogar ein eigenes Forschungsprojekt einzureichen“, sagt Professor Michael Denkinger (Foto), President-elect der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Innerhalb des Nationalen Pandemie-Kohorten-Netzes, kurz NAPKON, entstand 2021 eine fach- und organspezifische Arbeitsgruppe (FOSA) mit dem Schwerpunkt Altersmedizin, gegründet durch die starke Unterstützung aller deutschen Lehrstühle für Geriatrie. Daraus ist das Netzwerk Universitäre Geriatrie (NU Geriatrie) entstanden, das sich nun auch auf dem Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel treffen wird. „Interessierte können zu diesem offenen Treffen gerne dazustoßen und mit den Ansprechpartnern in Kontakt kommen“, sagt Denkinger.

20. August 2024

Bis zu 30 Prozent beträgt mittlerweile der Anteil geriatrischer Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen – gemessen an allen dort behandelten Personen. „Höchste Zeit also festzulegen, wie die Prognosekriterien für den Behandlungserfolg konkret aussehen sollten“, fordert Professor Hans Jürgen Heppner, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Direktor der Klinik für Geriatrie am Klinikum Bayreuth. Er nimmt vorweg: „Das Alter allein ist per se kein Prognosekriterium für das therapeutische Ergebnis der intensivmedizinischen Behandlung.“ Heppner wird zum Abschluss des großen Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses am 14. September in seiner Keynote zum Thema „Triagieren Sie schon oder behandeln Sie noch?“ beleuchten und diskutieren, wie genau in Zukunft die erfolgreiche Behandlung kritisch kranker geriatrischer Patienten gelingen kann.

20. August 2024

Es gibt noch wenige Restplätze für die beiden Sarkopenie-Workshops beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel. Die 90-minütige Fortbildung findet sowohl am Donnerstag, 12. September, als auch am Freitag, 13. September, statt. Melden Sie sich an!

19. August 2024

Am Gesellschaftsabend des großen Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr in ein ganz besonderes Denkmal entführt: Am Abend des 12. Septembers geht es in das Hallenbad Ost, eine ehemalige Badeanstalt im Kasseler Stadtteil Bettenhausen. Das Gebäude im Bauhausstil wurde 1929 errichtet und ist als hochrangiges Einzeldenkmal geschützt. Es liegt an der Schnittstelle zwischen der Kasseler Innenstadt und dem industriell geprägten Osten der Stadt. „Erleben Sie einen Abend in einem besonderen Ambiente und freuen Sie sich auf Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen in einer ungezwungenen Atmosphäre“, so die beiden Kongresspräsidenten Professorin Kirsten Aner und Professor Markus Gosch. Melden Sie sich jetzt zum Gesellschaftsabend an – die Plätze sind begrenzt!

08. August 2024

Es gibt noch freie Plätze: Bis zum 31. August ist die Anmeldung für den gemeinsamen Kommunikations-Workshop der DGG- und DGGG-Nachwuchsgruppen auf dem Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel möglich. Konkret geht es darum, wie wissenschaftliche und fachspezifische Inhalte an fachfremde Laien am besten kommuniziert werden. Die Teilnahme an der Fortbildung, die am 11. September stattfindet, ist mit keinen zusätzlichen Gebühren verbunden. Um eine formlose Vorab-Anmeldung wird gebeten – per E-Mail an: junge.geriatrie@dggeriatrie.de

23. Juli 2024

Es sind die letzten Entscheidungen am Ende eines Menschenlebens: Medizinische Sterbehilfe steht an der Schnittstelle komplexer ethischer, rechtlicher und klinischer Überlegungen. Sie stellt die Gesellschaft vor die Herausforderung, das empfindliche Gleichgewicht zwischen individueller Autonomie und gesellschaftlichen Werten zu finden. „Es sollte dringend eine Konvention der Vereinten Nationen über die Menschenrechte älterer Menschen erlassen werden, um altersbedingte Diskriminierung zu mildern und einen gerechten Zugang zu Gesundheitsversorgung und Entscheidungen am Lebensende zu unterstützen“, fordert Professor Kiran Rabheru (Foto), Alterspsychiater am Ottawa Hospital und der Universität Ottawa in Kanada. Nun kommt er nach Deutschland und wird am 12. September im Rahmen eines Keynote-Vortrages beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel über die aktuellen Herausforderungen der medizinischen Sterbehilfe sprechen. Mehr Informationen zur Veranstaltung unter: www.gerontologie-geriatrie-kongress.org

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